Hormonal imbalance and menopause treatment

Hormonelles Ungleichgewicht und Hormonbehandlung in den Wechseljahren

Welche Hormone sind in den Wechseljahren betroffen – und welche Möglichkeiten der Hormonbehandlung gibt es? In diesem Artikel schauen wir uns zuerst an, was Hormone eigentlich sind, und wie du deine weiblichen Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen kannst.

Hormone sind kleine biochemische Botenstoffe, die in deinem Körper zahlreiche Prozesse steuern. Sie gelangen über das Blut zu Organen und Geweben und geben dort das Signal, was zu tun ist. Sie regulieren viele zentrale Körperfunktionen – etwa den Stoffwechsel und die Fruchtbarkeit.

Die Perimenopause ist die Übergangsphase vor der Menopause, in der der Hormonhaushalt zu schwanken b. Sie kann bereits in den späten 30ern oder frühen 40ern beginnen und sich über mehrere Monate bis hin zu zehn Jahren ziehen – bis die Menopause offiziell eintritt (12 Monate ohne Periode).

Während der Wechseljahre spielen Hormone eine zentrale Rolle: Ihr Rückgang führt zu körperlichen und emotionalen Veränderungen. Besonders betroffen sind Östrogen und Progesteron, die unter anderem deinen Stoffwechsel und deine Stimmung beeinflussen.

Wenn die Hormone im Körper aus dem Gleichgewicht geraten, wirkt sich das auf dein gesamtes Wohlbefinden aus. Typische Beschwerden sind Gewichtszunahme, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

Hormone im Gleichgewicht: Was das für Frauen bedeutet

So wie in einem Orchester jedes Instrument seinen eigenen Klang hat, aber alle gemeinsam eine harmonische Symphonie ergeben, wirken auch unsere Hormone im Zusammenspiel. Wenn dieses Zusammenspiel ausgewogen ist, spricht man von einem natürlichen hormonellen Gleichgewicht. Doch sobald ein „Instrument“ aus dem Takt gerät – also ein Hormon aus dem Gleichgewicht kommt – kann das die gesamte Körperbalance stören. Genau das passiert häufig in den Wechseljahren: selbst kleine Schwankungen können sich spürbar auf dein Wohlbefinden auswirken. Anfangs sind diese Veränderungen oft subtil und werden leicht übersehen – doch mit der Zeit können sie belastend werden. Die Beschwerden, die wir dann spüren, sind Warnsignale unseres Körpers. Sie zeigen uns, dass der Hormonhaushalt aus der Balance geraten ist – und dass es Zeit ist, hinzuschauen und die weiblichen Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Symptome eines hormonellen Ungleichgewichts

Hier sind einige häufige Anzeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht:

  • Unerklärliche Gewichtszunahme
  • Wassereinlagerungen
  • Verstopfung und langsame Verdauung
  • Blähungen und Verdauungsbeschwerden
  • Schlaflosigkeit und anhaltende Müdigkeit
  • Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen
  • Stimmungsschwankungen, Angst und depressive Verstimmungen
  • Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen (Brain Fog)
  • Reizbarkeit und geringe Stresstoleranz
  • Hautprobleme wie Trockenheit, Akne oder erhöhte Empfindlichkeit
  • PMS

Finde dein persönliches Hormon-Gleichgewicht

Das hormonelle Gleichgewicht jeder Frau ist einzigartig – geprägt durch Genetik, Ernährung, Stress, Lebensstil, Darmgesundheit und mentales Wohlbefinden. Um eine passende Behandlung für ein hormonelles Ungleichgewicht zu finden, musst du die Ursachen verstehen. Nur dieser Weg führt zu nachhaltiger Heilung.

Es gibt keine schnellen Lösungen oder Medikamente, die das hormonelle Gleichgewicht natürlich wiederherstellen. Künstliche Hormone können zwar helfen, und Schmerzmittel können Symptome kurzfristig lindern – aber sie unterstützen den Körper nicht dabei, seine weiblichen Hormone ins Gleichgewicht zu bringen. Im Gegenteil: Sie führen oft zu Nebenwirkungen, die sich negativ auf Stoffwechsel, Stimmung und den gesamten Hormonhaushalt auswirken.

Egal ob du dich auf die Wechseljahre vorbereitest, die Pille absetzen willst oder einfach künftigen Ungleichgewichten vorbeugen möchtest – ein hormonfreundlicher Lebensstil ist die beste Investition in dein langfristiges Wohlbefinden.

Bei Eat by Alex haben wir ein spezielles Hormonbalance-Programm, das deSTRESS Programm, entwickelt, um dir zu helfen, während der Wechseljahre ein natürliches hormonelles Gleichgewicht zu erreichen. Dieses Programm unterstützt dich dabei, deine Hormone auf natürliche Weise zu regulieren.

Hormone Verstehen

Denk an deine Hormone als kleine „Textnachrichten“, die deinem Körper mitteilen, wann er wachsen, Nahrung verdauen, Stress bewältigen oder den Energiehaushalt regulieren soll. Sie beeinflussen alles, von Stimmung und Stoffwechsel bis hin zu Schlaf und Fortpflanzung.$

1. Cortisol – Das Stresshormon

Zentral für die Reaktion deines Körpers auf Stress ist Cortisol, oft als „Stresshormon“ bezeichnet. Es wird von den Nebennieren produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Kampf-oder-Flucht-Reaktion deines Körpers. Cortisol hilft, verschiedene Funktionen zu regulieren, einschlielich Stoffwechsel, Immunantwort sowie der Nutzung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.

Erhöhte Cortisolwerte über längere Zeiträume können zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen, darunter geschwächtes Immunsystem, PMS, Angstzustände, erhöhter Blutdruck, erhöhte Cholesterinwerte, gestörter Schlaf, Insulinresistenz und Gewichtszunahme, insbesondere durch viszerales Fett.

Wie regulierst du Hormone während der Perimenopause und Menopause? Stressmanagement ist entscheidend, um Hormone während der Perimenopause und Menopause im Gleichgewicht zu halten. Cortisol ist das Hauptstresshormon deines Körpers, und bei chronischem Stress priorisiert der Körper die Cortisolproduktion gegenüber anderen Hormonen – etwas, das während der Perimenopause und Menopause unbedingt vermieden werden sollte.

2. Östrogen – Das weibliche Hormon

Östrogen ist das wichtigste weibliche Geschlechtshormon. Es wird von den Eierstöcken produziert und ist zentral an der Ovulation beteiligt. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus, der Unterstützung der Knochendichte, des Muskelaufbaus sowie der Beeinflussung von Stimmung und Stoffwechsel.

Anzeichen für einen Überschuss an Östrogen:

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Depressionen und Angstzustände
  • Vermindertes sexuelles Verlangen
  • Fettansammlungen an Bauch, Gesäss und Oberschenkeln

Ein Überschuss an Östrogen kann durch erhöhten Stress, Umweltgifte, Alkohol, Koffein oder Verstopfung verursacht werden.

Während der Menopause oder bei Einnahme der Antibabypille beginnen die Östrogenspiegel zu sinken, was zu Symptomen wie:

  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Hitzewallungen
  • Unregelmässigen Perioden
  • Risiko für Osteoporose
  • Risiko für Herzkrankheiten

Wie kannst du Hormone während der Menopause ins Gleichgewicht bringen? Durch die Aufrechterhaltung ausgeglichener Östrogenspiegel über Ernährung und Lebensstil oder durch natürliche Hormontherapie. Dies kann helfen, Menopause-Symptome zu lindern und dein allgemeines Wohlbefinden während dieser Übergangsphase zu unterstützen.

3. Progesteron – Das beruhigende Hormon

Progesteron ist ein Steroidhormon, das vor allem für seine Rolle im Menstruationszyklus, bei der Schwangerschaft und im allgemeinen hormonellen Gleichgewicht bekannt ist. Es wird hauptsächlich nach dem Eisprung von den Eierstöcken, aber auch von den Nebennieren und während der Schwangerschaft von der Plazenta produziert. Es hilft, eine Östrogendominanz zu vermeiden.

Eine der Hauptfunktionen von Progesteron ist es, die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vorzubereiten, indem es die Gebärmutterschleimhaut verdickt.

Abseits der Fortpflanzung wirkt Progesteron beruhigend auf das Nervensystem, fördert besseren Schlaf, verringert Angstzustände und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden. Chronischer Stress kann jedoch den Progesteronspiegel senken und zu hormonellen Ungleichgewichten führen.

Das Beibehalten eines gesunden Lebensstils, Stressmanagement und die Unterstützung der Nebennierenfunktion können helfen, den Progesteronspiegel im Gleichgewicht zu halten.

4. Insulin – Das Fettspeicherhormon

Eine der Hauptfunktionen von Insulin ist es, den Blutzucker zu regulieren, indem es hilft, Glukose aus dem Blutkreislauf in die Zellen zu transportieren. Dort kann es entweder sofort als Energie genutzt oder für später gespeichert werden. Nach dem Essen, wenn der Glukosespiegel ansteigt, signalisiert Insulin dem Körper, überschüssige Glukose als Glykogen in der Leber und den Muskeln oder als Fett zu speichern.

Mehr als nur deinen Glukosespiegel zu regulieren, ist Insulin auch entscheidend für Zellwachstum und -reparatur. Es fördert die Proteinsynthese und die Aufnahme von Nährstoffen, die für die Zellfunktion notwendig sind. Zusätzlich spielt Insulin eine Rolle im hormonellen Gleichgewicht, indem es mit Cortisol, Östrogen und Progesteron interagiert.

Wenn Insulinspiegel unausgeglichen sind, kann dies zu hormonellen Störungen, polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) und Stoffwechselproblemen führen.

Ein Überschuss an Insulin führt zu Insulinresistenz. Dies tritt auf, wenn der Körper Schwierigkeiten hat, Glukose effektiv zu nutzen, was zu:

  • Gewichtszunahme
  • Entzündungen
  • Typ-2-Diabetes führt.

Andererseits, wenn Insulin zu niedrig ist, wie bei Typ-1-Diabetes, kann der Körper den Blutzucker nicht richtig regulieren, was zu gefährlich hohen Glukosespiegeln führt.

Wie kannst du Hormone während der Menopause natürlich ins Gleichgewicht bringen? Indem du deinen Insulinspiegel im Gleichgewicht hältst. Das ist essenziell für nachhaltige Energie, einen gesunden Stoffwechsel und dein allgemeines Wohlbefinden.

5. Testosteron – Das männliche Hormon

Obwohl es oft als „männliches Hormon“ bezeichnet wird, ist Testosteron für Männer und Frauen gleichermassen wichtig. Es spielt eine zentrale Rolle beim Muskelaufbau, der Knochendichte, dem Stoffwechsel und der Stimmungsregulation.

Eine der Hauptfunktionen von Testosteron besteht darin, die Muskel- und Knochengesundheit zu unterstützen, indem es die Proteinsynthese stimuliert und die Knochendichte erhält. Das macht es essenziell für Kraft, Ausdauer und zur Vorbeugung altersbedingter Knochenschwund. Ausserdem reguliert Testosteron den Fettstoffwechsel, weshalb Ungleichgewichte zu Gewichtszunahme, Muskelabbau oder erhöhtem Körperfett führen können.

Testosteron interagiert mit anderen Hormonen wie Östrogen, Insulin und Cortisol. Hormonelle Ungleichgewichte durch chronischen Stress oder Insulinresistenz können den Testosteronspiegel senken.

Bei Männern kann ein niedriger Testosteronspiegel zu Muskelabbau, geringem Energielevel und Stimmungsschwankungen führen, während bei Frauen ein Überschuss an Testosteron oft mit PCOS in Verbindung gebracht wird, was zu unregelmässigen Zyklen, Akne und Haarwuchsstörungen führen kann.

6. Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse, eine schmetterlingsförmige Drüse an der Vorderseite des Halses, reguliert den Energiehaushalt, den Stoffwechsel und die allgemeine Körperfunktion. Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle in fast jedem Organ des Körpers und sorgen dafür, dass Prozesse wie Herzschlag, Verdauung und Temperaturregulation optimal funktionieren.

Wenn die Schilddrüsenhormonspiegel zu niedrig sind (Hypothyreose), verlangsamt sich der Stoffwechsel, was zu:

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Langsamer Verdauungführen kann.

weiterzumachen, und ich werde den nächsten Abschnitt für dich übersetzen.

Titel: Hormonelles Gleichgewicht während der Wechseljahre – So bringst du deine Hormone ins Gleichgewicht

Meta-Description: Erfahre, wie du dein hormonelles Gleichgewicht während der Wechseljahre wiederherstellen kannst. Entdecke natürliche Methoden zur Hormonbalance und Behandlungsmöglichkeiten für ein harmonisches Wohlbefinden.

H1: Hormonhaushalt, Körper & Wechseljahre

Einleitung:
Die Wechseljahre sind eine natürliche Lebensphase, die jede Frau früher oder später erlebt. Während dieser Zeit durchläuft der Körper tiefgreifende hormonelle Veränderungen, die sich auf das Wohlbefinden auswirken können. Ein gesundes hormonelles Gleichgewicht ist entscheidend, um typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen zu reduzieren. Doch wie kann man Hormone ins Gleichgewicht bringen und das Wohlbefinden in dieser Zeit verbessern?

Understanding Hormones (Hormone Verstehen)

Denk an deine Hormone als kleine „Textnachrichten“, die deinem Körper mitteilen, wann er wachsen, Nahrung verdauen, Stress bewältigen oder den Energiehaushalt regulieren soll. Sie beeinflussen alles, von Stimmung und Stoffwechsel bis hin zu Schlaf und Fortpflanzung.

5. Testosteron – Das männliche Hormon

Obwohl es oft als „männliches Hormon“ bezeichnet wird, ist Testosteron für Männer und Frauen gleichermaßen wichtig. Es spielt eine zentrale Rolle beim Muskelaufbau, der Knochendichte, dem Stoffwechsel und der Stimmungsregulation.

Eine der Hauptfunktionen von Testosteron besteht darin, die Muskel- und Knochengesundheit zu unterstützen, indem es die Proteinsynthese stimuliert und die Knochendichte erhält. Das macht es essenziell für Kraft, Ausdauer und zur Vorbeugung altersbedingter Knochenschwund. Außerdem reguliert Testosteron den Fettstoffwechsel, weshalb Ungleichgewichte zu Gewichtszunahme, Muskelabbau oder erhöhtem Körperfett führen können.

Testosteron interagiert mit anderen Hormonen wie Östrogen, Insulin und Cortisol. Hormonelle Ungleichgewichte durch chronischen Stress oder Insulinresistenz können den Testosteronspiegel senken.

Bei Männern kann ein niedriger Testosteronspiegel zu Muskelabbau, geringem Energielevel und Stimmungsschwankungen führen, während bei Frauen ein Überschuss an Testosteron oft mit PCOS in Verbindung gebracht wird, was zu unregelmäßigen Zyklen, Akne und Haarwuchsstörungen führen kann.

6. Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse, eine schmetterlingsförmige Drüse an der Vorderseite des Halses, reguliert den Energiehaushalt, den Stoffwechsel und die allgemeine Körperfunktion. Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle in fast jedem Organ des Körpers und sorgen dafür, dass Prozesse wie Herzschlag, Verdauung und Temperaturregulation optimal funktionieren.

Wenn die Schilddrüsenhormonspiegel zu niedrig sind (Hypothyreose), verlangsamt sich der Stoffwechsel, was zu

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Langsamer Verdauung führen kann.

Zu hohe Schilddrüsenhormonspiegel (Hyperthyreose) beschleunigen hingegen den Stoffwechsel, was zu:

  • Gewichtsverlust
  • Angstzuständen
  • Unregelmässigem Herzschlag führen kann.

Die Schilddrüsenhormone wirken im Einklang mit anderen Hormonen wie Östrogen, Progesteron und Cortisol. Zum Beispiel kann chronischer Stress und ein hoher Cortisolspiegel die Schilddrüsenfunktion unterdrücken, während eine Östrogendominanz die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen kann, Schilddrüsenhormone effizient zu nutzen.

7. Leptin & Ghrelin – Die Sättigungs- & Hungerhormone

Leptin wird von Fettzellen produziert und sendet Signale an das Gehirn, insbesondere an den Hypothalamus, um anzuzeigen, dass der Körper genügend Energie gespeichert hat. Hohe Leptinwerte senken den Appetit und halten den Stoffwechsel aktiv.

Ghrelin wird hauptsächlich im Magen produziert und ist dafür verantwortlich, den Appetit anzuregen. Es signalisiert dem Gehirn, wenn der Magen leer ist, und erhöht das Hungergefühl. Ghrelinspiegel steigen vor den Mahlzeiten an und sinken nach dem Essen.

Chronischer Schlafmangel, Stress und eine schlechte Ernährung können den Ghrelinspiegel erhöhen, was es schwerer macht, den Appetit zu kontrollieren und ein gesundes Gewicht zu halten.

Warum schwanken Hormone im Alter?

Während der Perimenopause und Menopause gerät dein Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht, weil die Eierstöcke beginnen, weniger Östrogen und Progesteron zu produzieren. Dieser natürliche Übergang wirkt sich auf das gesamte endokrine System aus und führt zu spürbaren körperlichen und emotionalen Veränderungen.

Die Aktivität der Eierstöcke nimmt ab

Mit zunehmendem Alter und dem Herannahen der Wechseljahre verlangsamt sich die Hormonproduktion in den Eierstöcken. Das führt zu unregelmässigen Menstruationszyklen und unvorhersehbaren Hormonschwankungen.

Erstes Absinken des Progesteronspiegels

Die Progesteronwerte sind die ersten, die abfallen, was oft zu einer Östrogendominanz führt. Dies kann lästige Symptome wie Stimmungsschwankungen, Blähungen und starke Blutungen verursachen.

Zweites Absinken des Östrogenspiegels

Wenn der Östrogenspiegel weiter sinkt, treten Symptome wie Hitzewallungen, nächtliche Schweissausbrüche, vaginale Trockenheit und Knochenschwund häufiger auf. Da Östrogen den Stoffwechsel beeinflusst, kann sein Rückgang auch zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz beitragen.

Stress und Cortisol

Die Nebennieren können einen Teil der Hormonproduktion übernehmen. Doch wenn du chronischen Stress erlebst, der zu erhöhtem Cortisol führt, kann dies Östrogen, Progesteron und die Schilddrüsenfunktion weiter beeinträchtigen. Ein ausgewogener Ernährungsplan kann helfen, deinen Cortisolspiegel zu senken.

Absinken des Testosteronspiegels

Obwohl oft übersehen, sinken auch die Testosteronspiegel mit zunehmendem Alter. Dies kann zu weniger Energie, reduzierter Muskelmasse und verringerter Libido führen.

Wie und wann solltest du deine Hormone testen?

Testosteron-, Schilddrüsen- und Cortisolhormone können jederzeit problemlos über dein Blut getestet werden. Unsere Gründerin Alex verwendet CARE Preventive, um diese Hormone zu testen und zu überwachen.

Östrogen und Progesteron sind schwieriger zu testen, da sie zu bestimmten Zeiten deines Menstruationszyklus getestet werden müssen. Wir empfehlen dir, dies mit deinem Gynäkologen zu besprechen. Wenn du in der Nähe von Zürich lebst, empfehlen wir dir sehr, mit Dr. Valentina Vinante zusammenzuarbeiten. Sie verfolgt seit vielen Jahren einen ganzheitlichen Ansatz und bietet natürliche Hormontherapie an.

Neben der natürlichen Hormontherapie gibt es viele weitere Elemente, die du in deinen Alltag integrieren kannst, um dein hormonelles Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die 5 besten Wege, um Hormone ins Gleichgewicht zu bringen

Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Stoffwechsel, Stimmung, Energielevel und allgemeinem Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung, die die Hormonproduktion und -funktion unterstützt, ist der Schlüssel zur Erhaltung optimaler Gesundheit. Bei Eat by Alex haben wir 5 Prinzipien entwickelt, die dir helfen, eine hormonfreundliche Ernährung zu gestalten, die deinen Körper nährt und langfristiges Gleichgewicht fördert. Diese 5 Prinzipien bilden die Grundlage unseres deSTRESS-Programms

1. Pflanzenvielfalt für maximale Diversität

Bei Eat by Alex ist dies unser wichtigster Grundsatz, denn nur so kannst du die Kraft der Nahrung voll ausschöpfen und Ernährung zur Prävention nutzen.

Eine natürliche und einfache Ernährung zur Regulierung der Hormone besteht aus einer Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel. Diese liefern dir essenzielle Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien, die deine hormonelle Gesundheit unterstützen. Verschiedene Lebensmittel enthalten einzigartige Phytonährstoffe, die Entzündungen reduzieren, die Darmgesundheit fördern und die Entgiftung unterstützen – entscheidende Faktoren zur Regulierung des hormonellen Gleichgewichts.

  • Kreuzblütler (Brokkoli, Grünkohl, Blumenkohl) unterstützen den Östrogenstoffwechsel und helfen, Östrogendominanz zu vermeiden.
  • Blattgemüse (Spinat, Rucola, Mangold) sind reich an Magnesium, das hilft, stressbedingte Cortisolspitzen zu reduzieren.
  • Leinsamen, Sesamsamen und Kürbiskerne enthalten Lignane, die ausgeglichene Östrogenspiegel fördern.
  • Fermentierte Lebensmittel (Kimchi, Sauerkraut, Miso) unterstützen die Diversität der Darmmikrobiota und verbessern die Hormonkommunikation.
  • Beeren und Zitrusfrüchte liefern Antioxidantien, die oxidativen Stress bekämpfen, der das hormonelle Gleichgewicht stören kann.

Das Ziel ist es, den Regenbogen zu essen – je mehr verschiedene pflanzliche Lebensmittel du zu dir nimmst, desto besser unterstützt du deine Darmbakterien. Diese spielen eine wichtige Rolle dabei, Hormone ins Gleichgewicht zu bringen.

2. Gesunde Fette für die Hormonproduktion

Fette sind die Bausteine für die Hormone Östrogen, Progesteron und Testosteron. Es kommt jedoch nicht nur auf irgendeine Art von Fett an, sondern auf gesunde Fette. Gesunde Fette unterstützen die Hormonproduktion, während verarbeitete Fette, die entzündungsfördernd wirken, diese stören können. Für jede Mahlzeit solltest du eine unterschiedliche Fettquelle verwenden.

  • Omega-3-Fettsäuren (enthalten in Walnüssen, Leinsamen, Chiasamen) helfen, Entzündungen zu reduzieren und unterstützen die Insulinsensitivität. Wir lieben sie morgens.
  • Avocados und Oliven liefern einfach ungesättigte Fette, die für einen stabilen Blutzucker und gesunde Hormonspiegel sorgen. Wir geniessen sie gerne als Snack.
  • Rohkostnüsse und Samen (Mandeln, Sonnenblumenkerne, Hanfsamen) unterstützen die Schilddrüsenfunktion und die reproduktive Gesundheit. Hervorragende Snacks, aber auch grossartig im Frühstück.
  • Kaltgepresste Öle (extra natives Olivenöl, Leinöl) bieten entzündungshemmende Vorteile, die für ein hormonelles Gleichgewicht unerlässlich sind. Wir verwenden sie gerne in Hauptmahlzeiten als Dressing.

Vermeide verarbeitete Pflanzenöle und Transfette, die zu Entzündungen und Insulinresistenz beitragen können, was wiederum zu hormonellen Ungleichgewichten führt. Entgegen weit verbreiteter Annahmen sind gesunde Fette fantastisch, um Hormone zu regulieren und Gewicht zu verlieren.

3. Proteine für hormonelle Unterstützung

Proteine sind essenziell für die Funktion von Enzymen, die Produktion von Hormonen und die Reparatur von Muskeln. Wenn du ausreichend verschiedene pflanzliche Proteine zu dir nimmst, stellst du sicher, dass dein Körper alle Aminosäuren erhält, die er benötigt, um Hormone zu produzieren und dein Energielevel aufrechtzuerhalten.

  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, schwarze Bohnen) bieten pflanzliches Protein und Ballaststoffe, die Darmgesundheit und hormonelles Gleichgewicht fördern.
  • Biologischer Tofu und Tempeh sind reich an Phytoöstrogenen, die helfen können, Östrogenspiegel zu regulieren.
  • Quinoa, Buchweizen und Amaranth sind vollständige pflanzliche Proteine, die den Blutzucker stabilisieren und Insulin regulieren.
  • Hanfsamen, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne bieten essentielle Aminosäuren sowie hormonunterstützende Mineralstoffe wie Zink und Magnesium.

Für Frauen über 40 empfehlen wir, etwa 1 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen.

Dein Frühstück ist eine einfache Möglichkeit, den Tag mit 20 bis 30 Gramm verschiedener Proteine zu beginnen. Unsere Proteinreichen Frühstücksmischungen sind eine praktische und einfache Option für unterwegs – einfach mit warmem Wasser oder Milch anrühren.

Eine Ernährung mit einer Vielzahl pflanzlicher Proteinquellen sorgt für eine stetige Versorgung mit Nährstoffen, die dein hormonelles Gleichgewicht und deine Stoffwechselgesundheit fördern.

4. Komplexe Kohlenhydrate für hormonelle Balance

Kohlenhydrate werden oft missverstanden, aber hochwertige, ballaststoffreiche komplexe Kohlenhydrate sind entscheidend für stabilen Blutzucker, Stimmungsausgleich und die Funktion der Schilddrüse. Im Gegensatz zu raffinierten Kohlenhydraten, die Insulinspitzen verursachen, liefern komplexe Kohlenhydrate langsam freigesetzte Energie, die dein hormonelles Gleichgewicht unterstützt.

  • Süsskartoffeln, Quinoa und Hafer bieten nachhaltige Energie und helfen, Cortisolspiegel zu regulieren.
  • Hülsenfrüchte und Linsen verbessern die Insulinsensitivität und fördern einen stabilen Blutzucker, was hormonelle Schwankungen reduziert.
  • Brauner Reis und Vollkorngetreide unterstützen die Schilddrüsenfunktion, indem sie Selen und B-Vitamine liefern.
  • Wurzelgemüse (Rote Beete, Karotten, Pastinaken) nähren die Nebennierenfunktion und helfen, das Energielevel zu stabilisieren.


Eine Einschränkung der Kohlenhydratzufuhr kann zu unregelmässigen Zyklen, niedriger Energie und erhöhtem Stresshormonspiegel (Cortisol) führen. Besonders für Frauen ist der Fokus auf komplexe, ballaststoffreiche Kohlenhydrate – also hormonregulierende Lebensmittel – wichtig, um sicherzustellen, dass dein Körper den nötigen Treibstoff erhält, um hormonelle Harmonie aufrechtzuerhalten.

5. Zuckerarme Ernährung zur Vermeidung von Insulinspitzen

Überschüssiger Zucker und raffinierte Kohlenhydrate können zu Insulinresistenz führen. Dies ist ein Hauptfaktor für hormonelle Ungleichgewichte, Gewichtszunahme und Stoffwechselstörungen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel verhindert unnötige Insulin- und Cortisolspitzen, was wiederum zu ausgeglichenen Östrogen-, Progesteron- und Testosteronspiegeln beiträgt.

  • Vermeide raffinierte Zucker (verarbeitete Süssigkeiten, Weissbrot, Limonaden), die schnelle Blutzuckerschwankungen verursachen. Wir verwenden Stevia-Blätter in einigen unserer Produkte, weil sie von Natur aus süss sind, aber keinen Zucker enthalten.
  • Wähle ganze Früchte anstelle von Fruchtsäften, da Ballaststoffe die Zuckeraufnahme verlangsamen und Insulinspitzen verhindern. Wir mögen Früchte in kleinen Mengen, bevorzugen aber Beeren, da sie reich an Antioxidantien und arm an Zucker sind.
  • Integriere Zimt und ballaststoffreiche Lebensmittel, um den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu regulieren. Zusätzlich hat Zimt ein süssliches Profil, das deine Mahlzeiten ohne zusätzlichen Zucker süsser erscheinen lässt.
  • Kombiniere Kohlenhydrate mit Proteinen und/oder gesunden Fetten, um die Verdauung zu verlangsamen und den Glukosespiegel zu stabilisieren.

Ein Ernährungsplan zur Hormonbalance sollte wenig Zucker enthalten und auf vollwertigen Lebensmitteln basieren. Eine solche ausgewogene Ernährung reduziert Entzündungen, unterstützt die Nebennierengesundheit und hilft, Stimmungsschwankungen, Heisshungerattacken und Energieschwankungen zu vermeiden.

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